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 Bei einem Teile-und-herrsche-Ansatz wird das eigentliche – in seiner Gesamtheit – als zu schwierig erscheinende Problem so lange //rekursiv// in kleinere und einfachere Teilprobleme zerlegt, bis diese gelöst ("beherrschbar") sind. Anschließend wird aus diesen Teillösungen eine Lösung für das Gesamtproblem (re-)konstruiert. Bei einem Teile-und-herrsche-Ansatz wird das eigentliche – in seiner Gesamtheit – als zu schwierig erscheinende Problem so lange //rekursiv// in kleinere und einfachere Teilprobleme zerlegt, bis diese gelöst ("beherrschbar") sind. Anschließend wird aus diesen Teillösungen eine Lösung für das Gesamtproblem (re-)konstruiert.
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 +Auch das Vorgehen zur Lösung des Turms von Hanoi aus dem Rekursionsabschnitt verwendet dieses Prinzip: Zunächst erscheint es sehr komplex, einen hohen Turm aus vielen Scheiben zu versetzen - man überlegt sich also, wie ein Turm aus einer Scheibe versetzt werden kann und löst das komplexe Problem rekursiv, indem man höhere Türme auf diesen Basisfall zurückführt.
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 +Das Teile-und-herrsche-Verfahren ist kein simpler Algorithmus, den du einfach auf eine Aufgabe anwendest. Es ist vielmehr eine Art, über eine Problemstellung nachzudenken. 
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 +Wir betrachten einige weitere Beispiele, um das Prinzip besser zu verstehen.
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 +  * [[.feldquadrate:start|Feldquadrate]]
 +  * [[.arraysumme:start|Arraysumme]]
  
  
  
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  • von sbel