faecher:informatik:oberstufe:modellierung:warum:start

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faecher:informatik:oberstufe:modellierung:warum:start [25.10.2021 15:43] – [Wann ist ein Klassenentwurf "gut"?] sbelfaecher:informatik:oberstufe:modellierung:warum:start [25.10.2021 16:05] – [Wann ist ein Klassenentwurf "gut"?] sbel
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   - Wenn die OO-Modellierung eine Problems nicht eindeutig ist - **woran erkennt man dann, ob man es "gut" gemacht hat?**   - Wenn die OO-Modellierung eine Problems nicht eindeutig ist - **woran erkennt man dann, ob man es "gut" gemacht hat?**
  
-==== Warum verteilt man die Funktionalität und den Code auf mehrere Klassen? ====+===== Warum verteilt man die Funktionalität und den Code auf mehrere Klassen? =====
  
 Wenn man ein Problem sinnvoll modularisiert und modelliert, hat das viele Vorteile:  Wenn man ein Problem sinnvoll modularisiert und modelliert, hat das viele Vorteile: 
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   * **Neue Objekte** können durch **neue Klassen** ein ein Modell eingefügt werden - du willst Hindernisse auf dem Spielfeld? Kein Problem mit der zusätzlichen "hindernis"-Klasse.   * **Neue Objekte** können durch **neue Klassen** ein ein Modell eingefügt werden - du willst Hindernisse auf dem Spielfeld? Kein Problem mit der zusätzlichen "hindernis"-Klasse.
  
-==== Wann ist ein Klassenentwurf "gut"? ====+===== Wann ist ein Klassenentwurf "gut"? =====
  
 Ein Klassenentwurf ist also "gut", wenn er die oben genannten Vorteile maximal unterstützt - hierführ kann man zwei Eigenschaften des Entwurfs betrachten:  Ein Klassenentwurf ist also "gut", wenn er die oben genannten Vorteile maximal unterstützt - hierführ kann man zwei Eigenschaften des Entwurfs betrachten: 
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   * **Kopplung**: Die Eigenchaft "Kopplung" beschreibt die Bindung zwischen den Klassen. **Die Kopplung soll möglichst gering sein**, das erreicht man dadurch, dass die Abhängigkeiten zu anderen Klassen möglichst klein gehalten werden sollten. Schnittstellen zwischen Klassen sollten klar definiert sein, mit bedeutungsvollen Parametern. Anstatt also eine Getter-Methode zu schreiben, die einen Parameter benötigt, der ihr mitteilt, welches Attribut zurückgegeben werden soll, bekommt jedes Attribut einen eigenen Getter mit sprechendem Namen - und ohne Parameter.   * **Kopplung**: Die Eigenchaft "Kopplung" beschreibt die Bindung zwischen den Klassen. **Die Kopplung soll möglichst gering sein**, das erreicht man dadurch, dass die Abhängigkeiten zu anderen Klassen möglichst klein gehalten werden sollten. Schnittstellen zwischen Klassen sollten klar definiert sein, mit bedeutungsvollen Parametern. Anstatt also eine Getter-Methode zu schreiben, die einen Parameter benötigt, der ihr mitteilt, welches Attribut zurückgegeben werden soll, bekommt jedes Attribut einen eigenen Getter mit sprechendem Namen - und ohne Parameter.
  
 +===== Grundregeln für gute Klassenentwürfe =====
  
  • faecher/informatik/oberstufe/modellierung/warum/start.txt
  • Zuletzt geändert: 26.10.2021 10:56
  • von sbel