faecher:informatik:oberstufe:techinf:mikroprogrammierung:toroeffnungssequenzen:start

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faecher:informatik:oberstufe:techinf:mikroprogrammierung:toroeffnungssequenzen:start [30.10.2022 13:51] Frank Schiebelfaecher:informatik:oberstufe:techinf:mikroprogrammierung:toroeffnungssequenzen:start [13.12.2022 12:57] (aktuell) Marco Kuemmel
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-  * Schreibe verschiedene Werte direkt in AX. Wann ist SF=0 und wann ist SF=1? Erstelle eine Regel. Wofür könnte man die Information in SF verwenden? +  * a) Schreibe verschiedene Werte direkt in AX. Wann ist SF=0 und wann ist SF=1? Erstelle eine Regel. Wofür könnte man die Information in SF verwenden? 
-  * Da in MIKROSIM alle Register nur 1 Byte breit sind, ist der RAM auf 256 Byte beschränkt. Erläutere, warum das so ist. +  * b) Da in MIKROSIM alle Register nur 1 Byte breit sind, ist der RAM auf 256 Byte beschränkt. Erläutere, warum das so ist. 
-  * Die ersten PCs hatten ein Datenregister mit 16 Bit Breite und einen Adressbus mit 20 Bit Breite. Geben Sie an, wie groß der Arbeitsspeicher maximal sein konnte.  +  * c) Die ersten PCs hatten ein Datenregister mit 16 Bit Breite und einen Adressbus mit 20 Bit Breite. Geben Sie an, wie groß der Arbeitsspeicher maximal sein konnte.  
-  * Lange Zeit (bis zu den Intel Pentium-Prozessoren) war der Arbeitsspeicher auf eine maximale Größe von 4 GByte beschränkt. Welche Adressbusbreite bzw. Datenbusbreite war dafür nötig?  +  * d) Lange Zeit (bis zu den Intel Pentium-Prozessoren) war der Arbeitsspeicher auf eine maximale Größe von 4 GByte beschränkt. Welche Adressbusbreite bzw. Datenbusbreite war dafür nötig?  
-  * Recherchiere, welche Breite die Register in aktuellen Rechnern haben.+  * e) Recherchiere, welche Breite die Register in aktuellen Rechnern haben.
  
 ++++ Lösungen |  ++++ Lösungen | 
-    * SF ist genau dann 1, wenn AX<0, das kann man später für Sprungbefehle verwenden. +    * a) SF ist genau dann 1, wenn AX<0, das kann man später für Sprungbefehle verwenden. 
-    * Wenn das Adressregister nur 1 Byte breit ist, können nur 28=256 verschiedene Adressen angesprochen werden. Da auch die Datenbusbreite nur 1 Byte groß ist, kann durch jede Adresse auch nur 1 Byte angesprochen werden (Bei 2 Byte-Datenbus könnten zwar 512 Byte Speicher verwendet werden, aber immer nur 2er-Blöcke abgerufen werden. Das ist auch eher unüblich). Daher ist der Speicher auf 256 Byte beschränkt.  +    * b) Wenn das Adressregister nur 1 Byte breit ist, können nur 2^8=256 verschiedene Adressen angesprochen werden. Da auch die Datenbusbreite nur 1 Byte groß ist, kann durch jede Adresse auch nur 1 Byte angesprochen werden (Bei 2 Byte-Datenbus könnten zwar 512 Byte Speicher verwendet werden, aber immer nur 2er-Blöcke abgerufen werden. Das ist auch eher unüblich). Daher ist der Speicher auf 256 Byte beschränkt.  
-    * Um 4 Gbyte Speicher zu adressieren muss der Adressbus 32Bit breit sein.+    * c) 2^20 = 1,048576 Millionen verschiedene Adressen mit jeweils 16 Bit = 2 Byte großer Datenmenge macht 2,097152 MiB. 
 +    * d) Um 4 Gbyte Speicher zu adressieren muss der Adressbus 32Bit breit sein
 +    * e) 64 Bit => Theoretisch bis zu 2^64 = 16 Exbibyte (Zahl mit 18 Nullen) adressierbar.
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  • faecher/informatik/oberstufe/techinf/mikroprogrammierung/toroeffnungssequenzen/start.1667137893.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 30.10.2022 13:51
  • von Frank Schiebel