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faecher:informatik:oberstufe:techinf:mikroprogrammierung:toroeffnungssequenzen:start [13.12.2022 12:38] – Marco Kuemmel | faecher:informatik:oberstufe:techinf:mikroprogrammierung:toroeffnungssequenzen:start [13.12.2022 12:57] (aktuell) – Marco Kuemmel | ||
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- | * Schreibe verschiedene Werte direkt in AX. Wann ist SF=0 und wann ist SF=1? Erstelle eine Regel. Wofür könnte man die Information in SF verwenden? | + | * a) Schreibe verschiedene Werte direkt in AX. Wann ist SF=0 und wann ist SF=1? Erstelle eine Regel. Wofür könnte man die Information in SF verwenden? |
- | * Da in MIKROSIM alle Register nur 1 Byte breit sind, ist der RAM auf 256 Byte beschränkt. Erläutere, warum das so ist. | + | * b) Da in MIKROSIM alle Register nur 1 Byte breit sind, ist der RAM auf 256 Byte beschränkt. Erläutere, warum das so ist. |
- | * Die ersten PCs hatten ein Datenregister mit 16 Bit Breite und einen Adressbus mit 20 Bit Breite. Geben Sie an, wie groß der Arbeitsspeicher maximal sein konnte. | + | * c) Die ersten PCs hatten ein Datenregister mit 16 Bit Breite und einen Adressbus mit 20 Bit Breite. Geben Sie an, wie groß der Arbeitsspeicher maximal sein konnte. |
- | * Lange Zeit (bis zu den Intel Pentium-Prozessoren) war der Arbeitsspeicher auf eine maximale Größe von 4 GByte beschränkt. Welche Adressbusbreite bzw. Datenbusbreite war dafür nötig? | + | * d) Lange Zeit (bis zu den Intel Pentium-Prozessoren) war der Arbeitsspeicher auf eine maximale Größe von 4 GByte beschränkt. Welche Adressbusbreite bzw. Datenbusbreite war dafür nötig? |
- | * Recherchiere, | + | * e) Recherchiere, |
++++ Lösungen | | ++++ Lösungen | | ||
- | * SF ist genau dann 1, wenn AX<0, das kann man später für Sprungbefehle verwenden. | + | * a) SF ist genau dann 1, wenn AX<0, das kann man später für Sprungbefehle verwenden. |
- | * Wenn das Adressregister nur 1 Byte breit ist, können nur 2^8=256 verschiedene Adressen angesprochen werden. Da auch die Datenbusbreite nur 1 Byte groß ist, kann durch jede Adresse auch nur 1 Byte angesprochen werden (Bei 2 Byte-Datenbus könnten zwar 512 Byte Speicher verwendet werden, aber immer nur 2er-Blöcke abgerufen werden. Das ist auch eher unüblich). Daher ist der Speicher auf 256 Byte beschränkt. | + | * b) Wenn das Adressregister nur 1 Byte breit ist, können nur 2^8=256 verschiedene Adressen angesprochen werden. Da auch die Datenbusbreite nur 1 Byte groß ist, kann durch jede Adresse auch nur 1 Byte angesprochen werden (Bei 2 Byte-Datenbus könnten zwar 512 Byte Speicher verwendet werden, aber immer nur 2er-Blöcke abgerufen werden. Das ist auch eher unüblich). Daher ist der Speicher auf 256 Byte beschränkt. |
- | * Um 4 Gbyte Speicher zu adressieren muss der Adressbus 32Bit breit sein. | + | * c) 2^20 = 1,048576 Millionen verschiedene Adressen mit jeweils 16 Bit = 2 Byte großer Datenmenge macht 2,097152 MiB. |
+ | * d) Um 4 Gbyte Speicher zu adressieren muss der Adressbus 32Bit breit sein. | ||
+ | * e) 64 Bit => Theoretisch bis zu 2^64 = 16 Exbibyte (Zahl mit 18 Nullen) adressierbar. | ||
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