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Codierung von Bildern und Grafiken

Bilder können als Pixelgrafiken, bei denen das Bild in einzelne Elemente namens Pixel (für picture element) zerlegt wird, oder als Vektorgrafiken, bei denen die Bildinformationen durch geometrische Objekte codiert werden, gespeichert werden. Beim Vergrößern einer Pixelgrafik werden die einzelnen Pixel sichtbar, wohingegen die Vektorgrafik "glatt" bleibt:

Ausgangsgrafik Als Pixelgrafik nach Vergrößern Als Vektorgrafik nach Vergrößern

Bei verlustbehafteten Bildformaten gehen gegenüber verlustfreien Bildformaten Bildinformationen zugunsten des Speicherplatzes verloren. Zusätzlich ist bei beiden Formatarten oftmals Kompression möglich.

Verlustbehaftete Pixelgrafikformate Verlustfreie Pixelgrafikformate
GIF: Maximal 256 Farben, ermöglicht Transparenz und Animationen BMP: Maximal 16,7 Mio. Farben, keine (effiziente) Kompression
JPEG: Maximal 16,7 Mio. Farben, verschiedene Kompressionsstufen wählbar PNG: Bis zu 281,4 Billionen Farben, verlustfreie Kompression, Transparenz

Das Portable-Bitmap-Format (PBM) ist ein einfaches Format für Schwarz/Weiß-Bilder. Bilder können mit einem Texteditor erstellt und bearbeitet werden, wenn man das Codierungsprinzip kennt.

  • Lege eine Datei example.pbm, erste Zeile P1
  • Zweite Zweile Spaltenzahl Zeilenzahl, z.B. 3 4
  • Damit hat man das Raster festlegegt: 12 Pixel in 4 Zeilen mit je 3

Spalten. An jede Pixelstelle schreibt man jetzt eine 1 für schwarz und eine 0 für weiss.

  • faecher/informatik/oberstufe/codierung/bilder/start.1663783102.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 21.09.2022 19:58
  • von sbel